Pfingsten 2023: Ein Rückblick

Gottesdienst in vielen Sprachen in Mariae Namen - mir Projektchor, Singkreis Lätitia Heilig Geist, Liturgiekreis Hanau und der italienischen und der spanisch sprechenden Gemeinde. Der eigens auf die Beine gestellte Projektchor hatte zudem auch englisch und polnisch im Programm, denn auch aus der polnischen Gemeinde waren Sängerinnen und Sänger vertreten. Es wurde nicht nur mehrsprachig gesungen – auch Gebete, biblische Lesungen und schließlich das Vaterunser waren in etlichen Zungen zu hören. So kamen etwa vietnamesisch, ukrainisch oder französisch zur Sprache. Am Altar von Mariae Namen stand neben Stadtpfarrer Dirk Krenzer erstmals Padre Federico Piedrabuena, der aus Argentinien stammende neue Seelsorger für die spanisch sprechenden Gläubigen. Erneut wurde deutlich, wie international die katholische Kirche in Hanau ist. Ein wirklich begeisterndes Gemeinschaftserlebnis. 

Im und nach dem Gottesdienst markierten die Gläubigen mit Nadeln auf einer großen Weltkarte die Orte ihrer nationalen Wurzeln – in Afrika oder Asien, Süd- und Osteuropa oder Lateinamerika. Musikalisch wurde der Pfingstsonntag neben dem Projektchor auch durch Beiträge des Singkreises Lätitia Heilig Geist um Chorleiter Sergio Soravia bereichert.

Am Pfingstmontag wurde noch ein Gottesdienst gefeiert, der von der neuen Frauenschola von Regionalkantor Armin Press mitgestaltet wurde. (Siehe Video unten rechts)

Ökumenischer Pfingstgottesdienst mit Verabschiedung von Pfarrer Wolfgang Bromme

„Flammen wie von Feuer“ – Junge Familien halten Ausschau nach dem Heiligen Geist, in Hanau wie damals in Jerusalem. Die Osterkerze wird für die Zeit im Jahreskreis an den Taufstein am Eingang der Kirche gebracht.