Brigitte Tabor, am 13. Oktober 1957 in Gelnhausen geboren, arbeitet schon lange als Gemeindereferentin – und tut es heute noch mit genauso großer Freude wie zu Beginn ihrer Berufslaufbahn. Diese hat sie seit dem Studium der Praktischen Theologie in Paderborn (1977-1981) über Schlüchtern (1981/82), Steinau an der Straße (1982-1987) und Künzell-Bachrain (1987-1999) nach Hanau geführt. Sieben Jahre lang war sie gleichzeitig Diözesanreferentin ihrer Berufsgruppe im Bistum Fulda.
Seit 1999 wirkt sie in Heilig Geist Hanau-Lamboy, aktuell mit den Schwerpunkten
Seniorenarbeit, Frauengemeinschaft und Beerdigungsdienst.
Brigitte Tabor liebt ihre Kirche. „Sie bewahrt der Welt ein Geheimnis, das
nicht verschüttet werden darf. Das Geheimnis, das wir in der Mitte der Eucharistiefeier
laut bezeugen: Das Geheimnis von Tod, Auferstehung und Erwartung!“, so die
Gemeindereferentin, deren Lieblingsbuch von Gertrud von LeFort auch „Hymnen an
die Kirche“ heißt. Neben dem Lesen gehören auch das Nähen, Joggen, Fernsehen
und Gesellschaftsspiele zu ihren Hobbies.
Brigitte Tabor ist verheiratet und wohnt in Bruchköbel. Ihre Kraft schöpft sie
aus dem Wechsel zwischen Einsamkeit und Gesellschaft, zwischen Schweigen und
Kommunikation.